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25 essentielle Backpacker Tipps – so reist du richtig günstig!

Meine 25 Essentiellen Backpacker Tipps

Mit diesen essentiellen Backpacker Tipps kannst du günstiger reisen und dein Geld für die richtigen Dinge aufsparen ohne dabei gänzlich auf Komfort zu verzichten.

Für mich bedeutet Backpacking vor allem Individualität, frei nach der Maxime „Mache das beste aus deinem Budget“ – d.h. es geht mir vor allem um die Reiseerfahrung.

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1) Überlandtransport statt Flug

Einer der größten Preistreiber beim Reisen ist der Flug, meist kommst Du natürlich nicht drumherum wenn dein Reiseziel zu weit entfernt ist. Vor Ort solltest du jedoch darauf verzichten: Bus, Zug oder Auto (z.B. als Mitfahrer) sind wesentlich günstigere Alternativen.

In Europa aber auch in Nordamerika und Südamerika sind Langstreckenbusse ganz normal und meist sogar sehr komfortabel (breite Sitze, Board-Entertainment, Verpflegung, WiFi) – in Deutschland z.B. mit Flixbus. Um den Langstreckenflug günstig zu bekommen, nutze diese Tipps.

2) Hostel statt Hotel

Mittlerweile hat sich das Hostelkonzept weltweit verbreitet, viele bieten sogar Privatzimmer an. In Hostels triffst du viele Gleichgesinnte, findest eine tolle Atmosphäre vor und zahlst wesentlich weniger als in einem Hotel – manche sind sogar richtig luxuriös und modern eingerichtet.

Mehr gute Gründe Hostels zu nutzen findest du hier: Hostel statt Hotel: 23 überzeugende Argumente.

3) Couchsurfing

Verschiedene Gastfreundschaftsnetzwerke ermöglichen mittlerweile die Kontaktaufnahme mit Locals die Übernachtungen in ihrer Wochnung anbieten – eine tolle Möglichkeit direkt in die neue Kultur einzutauchen.

Dennoch: die kostenlose Übernachtung sollte nur zweitranging sein, da im Vordergrund der kulturelle Austausch steht.

4) Slow Travel = länger an einem Ort verweilen

Eigentlich überall gilt: je langsamer du dich von Ort zu Ort bewegst umso günstiger reist du. So kannst du beispielsweise vor Ort ein Zimmer / Wohnung anmieten, deine Umgebung ganz in Ruhe erkunden ohne dabei Touren zu buchen (um möglichst viel in kurzer Zeit zu sehen).

Zudem knüpft du so nach einiger Zeit Kontakte, lernst das wahre Leben vor Ort richtig kennen und kannst dir sogar dein eigenes kleines Büro einrichten um von dort aus zu arbeiten (siehe Tipp 18). So habe ich das beispielsweise bei meiner Südamerikareise in Rosario, Argentinien gemacht.

5) Kontakt zu Einheimischen suchen

Die Menschen die dort leben wo du Urlaub machst kennen die Gegend am besten, wissen was sehenswert ist, wo es günstig und trotzdem lecker ist uvm. Wenn du länger an einem Ort/einer Region bist lohnt es sich daher die Landessprache zu lernen.

Oftmals ist es recht einfach den Kontakt herzustellen: über soziale Netzwerke wie Facebook, über die Mitarbeiter im Hostel, Freunde von Freunden oder Events vor Ort.

Barcelona Comida Aleman for Hosts
Couchsurfing in Barcelona: oft ist es recht einfach Kontakte mit Einheimischen zu knüpfen – hier habe ich ein Abendessen für meine Gastgeber gekocht, die haben sich sehr über „Schnitzel Aleman“ gefreut 😉

6) Landessprache lernen

Nicht nur für den Kontakt mit Einheimischen und die Sicherheit empfehlenswert – auch bei Taxifahrten, beim Shopping und Preise feilschen immer DAS Ass im Ärmel!

Ein Sprachkurs zahlt sich bei Auslandsaufenthalten immer aus und gibt einem zudem mehr Selbstbewusstsein!

7) lokale Touranbieter wählen

Natürlich ist es oft beruhigender bereits vorab seine Touren am Zielort zu buchen, allerdings ist es fast immer teurer. So lange du kein besonders exklusives Ziel ansteuerst empfiehlt es sich daher zu warten bis du vor Ort bist, zudem kannst du so oftmals direkt sehen mit wem du es zu tun hast.

8) Empfehlungen von Gleichgesinnten

Auf meinen Reisen habe ich oft die besten Tipps von anderen Reisenden bekommen die vor mir an einem bestimmten Ort waren – neben Touranbietern und Hostels bekommst du zudem auch gute Empfehlungen zu Restaurants, Transport und Sicherheit.

9) kostenlose Stadtführungen

Insbesondere in Großstädten wie z.B. Berlin, Paris oder Sofia finden sich mittlerweile viele verschiedene Organistationen die kostenlose Stadtführungen anbieten – dabei gibt man zumeist ein Trinkgeld am Ende der Tour, bekommt so jedoch für kleines Geld schnell einen guten Überblick!

10) Nahverkehr statt Taxi

In einigen Ländern ist das Taxi nicht die schlechteste Option, oftmals ist es jedoch die kostenintensivste.

Versuche in sicheren Ländern auf den öffentlichen Transport zu setzen: Ubahn, Bus, Tram oder Sammeltaxi vermitteln gleichzeitig auch den lokalen Flair.

Bahn statt Auto? Das eigene KFZ kostet jährlich eine Menge Geld
Der öffentliche Nahverkehr ist oft die günstigere Alternative zum Taxi

11) wenig Gepäck

In meiner Backpacker Packliste siehst Du das ich recht minimalistisch unterwegs bin: kleiner Rucksack, wenig Klamotten und kein Schnick-Schnack. Das beste: es spart oft bares Geld – z.B. bei Billigfliegern, bei Schließfächern aber auch in bestimmten Nahverkehrsmitteln (Aufpreis für Gepäck).

Zudem schont es deinen Rücken und macht längere Rundreisen wesentlich angenehmer!

12) im Hostel kochen

Normalerweise empfehle ich immer die lokale Küche zu probieren, wenn Du jedoch länger in einem Land unterwegs bist entlastest du dein Portemonaise ungemein wenn du selber kochst.

Viele Hostels bieten eine Gemeinschaftsküche an, in Appartements hast du sogar deine eigene und kannst so auch mal das Abspülen etwas nach hinten verschieben 😉

13) touristische Hotspots meiden

Lässt sich natürlich nicht immer einhalten aber an vielen Orten gibt es tolle, weniger bekannte und günstigere Alternativen die es sich auszuprobieren lohnt. Ein gutes Beispiel ist hier der Titikakasee: die bolivianische Seite ist weniger überlaufen und wesentlich günstiger als die Peruanische.

Am besten ist es eine gute Balance für sich zu finden: mit Dingen die man unbedingt gesehen haben muss und mit Freiräumen in seiner Reiseplanung die man mit spontanen Trips ausfüllen kann!

14) kurze Aufenthalte in teuren Destinationen

Wenn du auf eine längere Backpackingreise gehst solltest du teure und günstige Ländern clever kombinieren: so kannst du z.B. mehr Zeit in Thailand einplanen als in Australien – das gleiche geht natürlich auch mit Städten im gleichen Land z.B. Valencia vs. Barcelona oder München vs. Berlin 😉

15) Streetfood statt Restaurant

Ein Imbiss ist oftmals nicht nur günstiger sondern auch recht landestypisch: ob z.B. Empanadas in Argentinien, Completos in Chile, Padini in Italien oder der Döner in Berlin – einfach im Hostel oder bei anderen Reisenden nachfragen welche Läden besonders empfehlenswert sind!

Reiseführer Berlin: der Döner sollte nicht fehlen!
Streetfood ist günstig und oft landstypisch!

16) individuell statt Reisepakete

Solange es sich nicht um ein konkurrenzloses Super-Angebot handelt fährst du mit einem individuellen Reisestil meist besser als mit einem Reisepaket und bewahrst dir zugleich die komplette Kontrolle über deine Reise.

Allerdings erfordert dies auch mehr Planungs- und Vorbereitungszeit. Hier können dir meine Hostel-/Hotelempfehlungen und Reiseführer jede Menge Arbeit abnehmen.

17) teure Aktivitäten in günstigen Ländern

Bleiben wir gleich beim Grundgedanken.
Einer der wichtigsten Backpacker Tipps ist es bestimmte kostenintensive Aktivitäten in günstigere Länder zu verlagern, z.B. kannst du in Portugal wesentlich günstiger surfen lernen als in Australien; in Bolivien bekommst du wesentlich günstigere Spanischkurse als in Spanien usw.

18) Unterwegs arbeiten

Reisen und Geld verdienen klingt nicht nur prima sondern ist ohne größere Probleme machbar – hier findest du 10 Jobs die dies ermöglichen!

19) Reisefinanzierung durch eisernes Sparprogramm

Auch der klassische Weg gehört zu den essentiellen Backpacker Tipps – der gute alte Sparstrumpf.
Du glaubst gar nicht wie viel Geld du in kurzer Zeit ansparen kannst!

Mit diesen 19 einfachen Spar-Tipps kannst du recht fix deine Reiseträume wahr werden lassen.

20) lokale Produkte

Sowohl bei Lebensmitteln als auch Kleidung kannst du hier richtig Geld sparen und unterstützt gleichzeitig die Einheimische Wirtschaft.
 
Verzichte also lieber auf Markenprodukte und entscheide dich für lokal produzierte Ware (z.B. lokales Bier, Brot, einheimische Früchte, Schuhe etc.) die nicht aufwändig und kostenintensiv importiert wurden.

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setze verstärkt auf lokale Produkte bei deinem Einkauf!

21) Sei offen für neues

Sobald du dich mit Land und Leuten vertraut gemacht hast kannst du auch neue Wege gehen – wie wäre es z.B. mit Hitchhiking oder einer Einladung auf ein Familienfest von Locals?

Wenn du dich hin- und wieder von deinen Reiseplänen löst kannst du tolle Erfahrungen machen.

22) Keine Souvenirs!

Glaube mir: die besten Erinnerungen an eine Reise sind deine persönlichen Eindrücke. Mit deiner Kamera kannst du die schönsten Momente einfangen und deine Erlebnisse mit den Menschen die dir wichtig sind direkt teilen. Das ist viel mehr wert als der Eiffelturm-Schlüsselanhänger oder die Flasche Wein als Mitbringsel.

Wenn du etwas nach Hause schicken möchtest ist eine Postkarte immer eine tolle, persönliche Geste in Zeiten in denen man kaum noch auf den klassischen Postweg zurückgreift! 😉

23) Sei zeitlich flexibel

Bei fast allen Reiseprodukten gilt: je mehr du an bestimmte Zeiten gebunden bist umso größer ist die Wahrscheinlichkeit einen höheren Preis zu bezahlen. Wenn du nicht in Eile bist kannst du so den günstigeren Flug (z.B. am Mittwoch statt am Wochenende) oder Übernachtungsoption bekommen.

Also: halte deine Reisepläne so flexibel wie möglich um z.B. auf lokale Feiertage/Events von denen du vorher nichts wusstest reagieren zu können!

24) Team up

Alleine reisen hat so seine Vorteile, aber auch mit Freund/Freundin kann man einige Vorteile genießen. So z.B. in Sachen Übernachtung: in Hostels und Hotels kann man sich die Kosten für ein Doppelzimmer teilen, bei Touren bekommt man manchmal Rabatte auf eine weitere Person und auch sonst gibt es verschiedene Gelegenheiten 2 für 1 Deals auf Reisen in Anspruch zu nehmen (Restaurants, Tickets…).

25) reise kostenfrei

Zwar bedeutet das nicht das Du gar nichts dafür tun musst, jedoch brauchst du bei diesen 9 Möglichkeiten gratis Urlaub zu machen kein prall gefülltes Portemonaise!

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