Der Torres del Paine Nationalpark im chilenischen Teil Patagoniens zählt zu den schönsten Wandergebieten der Welt. Vom Lonely Planet in die Liste der weltbesten Wanderrouten aufgenommen gehört eine Wanderung im Torres del Paine Nationalpark Chile zum absoluten Pflichtprogramm eines Patagonienbesuchs. Ich bin das „Q“ bereits 2013 gewandert und habe das „O“ im März 2016 wiederholt – insgesamt habe ich ganze 3 Wochen im Park verbracht. (Letztes Update: Oktober 2019)
Mein Chile-Guide zum Mitnehmen
Ich habe alle Infos zu Chile inkl. Wanderführer Torres del Paine mit Routenbeschreibungen in einem übersichtlichen, kompakten Reiseführer zusammengefasst. Der Guide enthält zudem zahlreiche weitere Reiseführer von der Atacamawüste im Norden bis hinunter nach Patagonien und zur Carretera Austral.
Dieser Artikel ist Teil einer ganzen Serie von kostenlosen Guides für Backpacking in Südamerika und gehört thematisch zu Backpacking in Chile. Wenn du weitere tolle Ziele in Patagonien ansteuern möchtest nutze den folgenden Artikel: Patagonien Rundreise: 6 Orte die Du besuchen musst
2) Bus zum Torres del Paine & Transport im Park
3) Zeltplätze & Refugios
4) Wetter, Saisons & passende Kleidung
5) Essen & Trinken
6) Preise
8) Unterkunft in Puerto Natales
9) Unterkunft im Park
10) Unterkunft neben dem Park
11) Geführte Wandertouren
12) Videos
1) Rucksack & Ausrüstung
Camping ist die günstigste Option und für diesen landschaftlich tollen Park empfehlenswert, dementsprechend sind die 2 wichtigsten Dinge:
a) Zelt
Dieses sollte auf die Bedingungen vor Ort abgestimmt sein, also über Alustangen verfügen (aufgrund des starken Winds) – zudem solltest du auf das Gewicht und entsprechenden Platz achten. Ich war mit den Modellen von MSR sehr zufrieden und kann insbesondere das Modell „Hubba“ weiterempfehlen, diese Meinung teilten übrigens viele Gleichgesinnte auf dem circuit.
b) Trekking Rucksack
Hier empfehle ich einen angenehm zu tragenden Rucksack zu wählen der zudem über Schlaufen und Gurte verfügt um Isomatte und Zelt außen zu befestigen – für die längeren Route sollte dieser entsprechend groß sein. Der Deuter Aircontact und der Osprey Aether 60 sind zwei empfehlenswerte Modelle die diese Voraussetzungen erfüllen.
Alles weitere was du für deine Wanderung in Torres del Paine benötigst habe ich in einer eigenen Patagonien-Packliste zusammengefasst – neben Kleindung auch Wanderausrüstung und Campingequipment:
>> Patagonien Packliste – Wanderzubehör & Camping
Beachte:
Für 7 Tage habe ich 1,5 Gaskartuschen verbraucht (Frühstück & Abendessen). Zudem habe ich zwar keine Wanderstöcke benutzt, würde dir jedoch raten dir ein Paar leichte Trekking Stöcke zu besorgen – gerade für steile Abschnitte bei denen es bergab geht verschaffen sie dir mehr Stabilität (ich hatte das Glück das ich mir hin- und wieder einen Wanderstock von einem Freund ausleihen konnte).
2) Bus zum Torres del Paine & Transport im Park
Der übliche Ausgangsort ist das kleine Städtchen Puerto Natales in Chile. Es liegt 122 km südlich des Nationalparks und verfügt über regelmäßige Busverbindungen – die Busse holen die Wanderer direkt im Hotel / Hostel ab. Der nächste Flughafen befindet sich in Punta Arenas (3h mit dem Bus), eine weitere Möglichkeit ist der Flughafen in El Calafate (Argentinien) allerdings ist die Anfahrt hier mit 5h deutlich länger.
Anfahrt
In nahezu allen Hotels und Hostels in Puerto Natales könnt ihr euch das Ticket für den Bustransfer kaufen- die Preise liegen zwischen 15.000 CLP (Büro des Busunternehmens im Terminal) und 18.000 CLP (Hotel/Hostel). Beim Kauf des Tickets kannst Du das Rückfahrtdatum offen lassen und so vor Ort entscheiden wann es zurück gehen soll. Die Busse fahren einmal morgens um 7:30h und einmal am Mittag um 14:30h gen Park und benötigen rund 2-2,5 Stunden bis zum Haupteingang.
Nach dem Haupteingang halten die Busse noch zweimal: das erste Mal 30-45 min später in Pudeto (von hier kann man das Boot nach Paine Grande nehmen) und die letzte Station ist die Administration 2h nach Ankunft im Park.
Busunternehmen mit regelmäßigen Verbindungen: Buses Gomez, Buses Fernandez, Buses Maria José und Bus Sur (auch von Punta Arenas)
Transportoptionen im Park
Im Park selbst kannst Du das o.a. Boot nehmen welches Pudeto mit dem Refugio + Campingplatz Paine Grande verbindet. Der Katamaran kostet Dich 35 US$ one way. Das Boot fährt um 09:00h, 11:00h, 14:00h, 16:15h und 18:00h von Pudeto ab und benötigt rund 30 Minuten – die Rückfahrtzeiten von Paine Grande sind 09:30h (kein Anschluss), 11:30h (Anschluss mit Bus), 14:30h (kein Anschluss), 17:00h und 18:30h (Anschluss mit Bus).
Weitere Infos und aktuelle Abfahrtszeiten des Katamarans gibt es auf der catamaran info page auf der offiziellen Webseite von Nationalpark.
Eine weitere Möglichkeit im Park ist das Minishuttle welches zwischen dem Parkeingang und dem Hotel Las Torres verkehrt. Wenn Du am Park ankommst kannst du einfach zum Shuttle gehen, bezahlst 2.800 CLP (=4€) und bist in wenigen Minuten am Hotel und Ausgangspunkt für die Torres. In die andere Richtung verkehrt das Shuttle regelmäßig 30-45min vor Abfahrt der Busse am Parkeingang.
Die 3te Option ist etwas kostsspielig und du benötigst zudem einen Transport zum Lago Grey Pier vom hiesigen Hotel. Von dort kannst du ein Boot direkt zum Refugio Grey für 50.000 CLP (= 64 €) nehmen, das ganze geht auch in die entgegengesetzte Richtung (inkl. Gletscherbesichtigung). Für beide Optionen solltest du vorab buchen, gleiches gilt für die Rundfahrt zum Geltscher. Da diese Tour vom Hotel Lago Grey angeboten wird macht es Sinn auch dort zu nächtigen.
Abreise
Auch für die Fahrt zurück nach Puerto Natales gibt es zwei Zeiten an den gleichen Haltestellen. Der erste Bus fährt um 13h an der Administration los, erreicht Pudeto um 13:30h und fährt um 14:30h vom Haupteingang ab. Der spätere Bus fährt um 18:00h von der Administration, von Pudeto um 19:00h und vom Eingang um 19:45h.
3) Camping in Torres del Paine & Refugios
Die Infrastruktur im Park ist sehr gut, sodass man seine W Tour auch komplett ohne Zelt planen kann indem man in den Refugios schläft. ABER: das ist recht kostspielig. Ich empfehle ein Zelt mitzubringen (siehe oben) oder sich eines in Puerto Natales zu leihen (teilweise ist dies sogar an den Refugios möglich!). Die Nachfrage für Refugios und Campingplätze ist extrem hoch, eine Reservierung daher nur über viele Monate im voraus möglich.
Bedenkt bitte: das kochen ist nur auf den Zeltplätzen und in den Refugios gestattet, offenes Feuer ist überall im Park untersagt (auch rauchen ist nur in bestimmten Zonen innerhalb der Camps gestattet) – gleiches gilt fürs campen an sich.
Refugios & Domes
Ein Bett im Mehrbettzimmer im Refugio schlägt im Schnitt mit 35-170 US$ zu Buche, zudem kostet Frühstück extra (rund 14 US$) und man muss Bettzeug sowie Schlafsack selbst mitbringen oder zusätzlich leihen. Die Refugios im Park werden von 2 verschiedenen Unternehmen betrieben, du solltest dich rechtzeitig um eine Reservierung/Buchung kümmern.
Die großen Refugios bieten zusätzliche Services neben der eigentlichen Übernachtung an: Zeltvermietung, Restaurant (beides muss vorbestellt werden), kleine Kiosks, Strom, manche haben sogar eine Bar und WiFi (teuer und langsam).
Refugios welche von fantastico sur betrieben werden: Los Cuernos, El Chileno, Torre Norte (neben Hotel Las Torres), Torre Central (neben Hotel Las Torres).
Refugios welche von Vertice Patagonia betrieben werden: Dickson, Paine Grande, Grey
kostenfreie Camps
Das klingt toll, nicht wahr? Leider ist die Zahl derer sehr begrenzt und manche sind desöfteren geschlossen. Wenn ihr einen größeren Trek in Angriff nehmen wollt kommt Ihr um die kostenpflichtigen meist nicht herum. Alle kostenlosen Camps haben die gleiche Ausstattung: einen Unterstand zum kochen, Stellplätze für Zelte, Toiletten und Wasser (meist ein Bach der durch Camp fließt).
Aufgrund der angestiegenen Besucherzahlen sind vor allem diese Campingplätze sehr schnell voll – reserviere daher rechtzeitig und sei früh vor Ort um dir einen guten Spot zu sichern. Reservierungen kannst du über das CONAF Büro in Puerto Natales sicherstellen.
Mittlerweile gibt es ein Online System zur Reservierung für die kostenfreien Camps von der CONAF (zwar ist die Infoseite derzeit nur auf Spanisch verfügbar, jedoch kannst du die Sprache im Reservierungssystem ändern sobald du den Prozess gestartet hast). Bitte beachte das man nur für eine Nacht bleiben darf. Reservierungen sind zwingend erforderlich!
Die kostenlosen Camps sind:
– Campamento Torres (in der Saison 2017-2020 wegen Ausbau geschlossen!)
– Campamento Paso
– Campamento Las Carretas
– Campamento Italiano
Zudem gibt es noch Britanico und Japones, diese gelten jedoch nur für Inhaber eine speziellen Kletterlizenz, da es Bergsteigercamps sind.
Bedenkt bitte: Nimm immer deinen Müll mit und erledige deinen Abwasch nicht direkt im Bach sondern ein paar Meter davon entfernt. Ich bitte dich darum dies Ernst zu nehmen und ggf. andere darauf hinzuweisen um bei der Erhaltung dieses wunderschönen Parks mitzuhelfen!
kostenpflichtige Camps
Es gibt zwei Arten von kostenpflichtigen Camps: die privaten und die der Refugios. Die Preise variieren hierbei, meist sind die Refugio Camps teurer. Der Unterschied liegt in der Ausstattung: private Camps bieten Toiletten, Kochnischen, Duschen und frisches Wasser (manchmal auch ein paar Schokoriegel). In den Refugios gibt es zudem ein Restaurant, einen mini-markt und manchmal sogar Steckdosen um seine Kamera aufzuladen – zudem kannst Du Zelte, Schlafsäcke und Matratzen mieten. Auch die kostenpflichtigen Camps werden von fantastico sur und Vertice Patagonia unterhalten.
Update 2019/2020: Alle Camps auf dem „W“ und „O“ sind mittlerweile Reservierungspflichtig (ohne Reservierung darfst du die Wanderung nicht antreten). Während Vertice seine Preise leicht gesenkt hat, sind diese bei Fantastico Sur regelrecht explodiert – für Los Cuernos & Chileno wird ausschließlich Plattformcamping mit Fullboard angeboten (Ausweichoptionen sind Francés & Torre Central). Falls Camps für deine anvisierten Daten ausgebucht sind kannst du die entsprechende Wanderung nicht angehen, als Ausweichoption bleibt dir lediglich eine geführte Wanderung zu buchen (auch diese sind sehr begehrt, haben jedoch eigene Kontingente) oder aber eine Kombination aus Tageswanderungen im Park zu planen.
Alle kostenpflichtigen Camps mit Preisen (pro Nacht, pro Person):
– Refugio Paine Grande, Vertice (6500 CLP = 9 €)
– Campamento Francés (16-21 US$) [neu, daher nicht in meiner Karte enthalten; liegt zwischen Los Cuernos und Italiano]
– Refugio Los Cuernos (16-21 US$)
– Refugio Chileno (16-21 US$)
– Campamento Serón (16-21 US$)
– Refugio Dickson, Vertice (5500 CLP = 7€)
– Campamento Los Perros, Vertice (5500 CLP = 7€)
– Refugio Grey, Vertice (5500 CLP = 7€)
– Campamento Torres/Central [neben Hotel Las Torres] (16-21 US$)
4) Wetter, Saisons und Kleidung
Aufgrund der hohen Besucherzahlen empfehle ich einen Besuch in der Zwischensaison, d.h. im Oktober/November oder im März/April, um den Massen zu entgehen. Das Wetter ist in diesen Zeiten meist recht stabil.
Die offizielle Hochsaison in Torres del Paine geht vom 1. Oktober bis zum 30. April (Höhepunkt ist Mitte Dezember-Februar), die Nebensaison dauert vom 1. Mai bis 30ten September. Obwohl der park auch im Winter (Mai-August) geöffnet ist sind die meisten Wanderwege, Camps und Refugios während dieser Zeit geschlossen. Wenn du dennoch zu dieser Zeit wandern möchtest solltest du über entsprechende Erfahrung und Ausrüstung verfügen sowie eine Genehmigung bei der CONAF einholen – zusätzlich benötigst du gute Kenntnis über das Gelände bzw. solltest einen lokalen Guide anheuern da die Wege nach Schneefall nur schwer zu finden sind (diese werden nicht geräumt).
Zum Wetter: in Patagonien ist es generell möglich an einem Tag alles zu erleben – Schnee, Regen und Sonne. Zudem müsst ihr euch auf sehr starke Winde mit mehr als 100 km/h einstellen. Auch im Sommer solltet ihr für Temperaturen bis knapp unter 0°C gerüstet sein.
Am besten checkt ihr das Wetter am Vortag eures ersten Tags im Park, auch wenn eine Wettervorhersage schwierig ist aufgrund der sich sehr schnell verändernden Wetterlagen (hierfür verantwortlich sind neben den Winden vor allem das Südpatagonische Eisfeld). Also: sei auf alles vorbereitet! 🙂
Nutze diese Packliste die ich extra für Patagonien zusammengestellt habe:
>> Patagonien Packliste – Wanderzubehör & Camping
Für alles weitere wirst du hier fündig:
>> Packliste für Südamerika und Langzeitreisen
>> Backpacker Survival Kit
Beachte:
Ende Februar bin ich die ganze Zeit mit Thermoshirt und langer Wanderhose unterwegs gewesen – wenn es geregnet hat bin ich schlicht weitergelaufen und habe erst bei längeren Pausen oder im Camp die Regenjacke benutzt. Überdies hatte ich zwei paar Klamotten dabei, d.h.: ein paar für die Wanderung und ein weiteres für das Camp – diese Sachen habe ich nie gemixt um immer ein trockenes Paar im Rucksack zu wissen.
5) Essen & Trinken
Für die Ernährung gibt es diverse Strategien -gerade auf Mehrtagestouren ist dies sehr individuell. Ich habe für volle 9 Tage geplant und war daher darauf fokussiert so leicht und platzsparend wie möglich zu packen, da Essen den Löwenanteil im Rucksack ausmacht.
Daher gab es bei mir:
– Porridge/Haferbrei & getrocknete Früchte + Tee/Kaffee zum Frühstück
– Salami/Käse, Müsliriegel, Snickers (Gold wert!), getrocknete Früchte + Nüsse (kleine Snacks für unterwegs + Mittag)
– 200g Reis oder 200g Nudeln zum Abendessen (dazu gab es Soßenpulver oder Tütensuppen als Soße) + Käse oder Salami zum pimpen 😉
Zudem empfiehlt sich immer etwas Schokolade und Süßigkeiten am Start zu haben um sich selbst mal was zu gönnen – auch eine kleine Menge an Alkohol ist ein guter Tipp für kalte Nächte (ich hatte 200ml Pisco dabei – auch gut um das Finale gebührend zu feiern!)
Eine weitere tolle Option die ich auf meiner letzten Tour ausprobiert habe sind gefriergetrocknete Mahlzeiten. Diese sind nicht nur super leicht sondern auch einfach zuzubereiten, nehmen wenig Platz weg und schmecken teilweise echt gut. Wenn das für dich interessant klingt empfehle ich dir diese online zu bestellen und auf die Bewertungen zu achten (bestimmte Gerichte schmecken besser als andere). Bitte achte hierbei auf die strikten Einfuhrregelungen für organische Produkte, d.h. checke die Zutatenliste vorher!
Tipp:
Ich habe ausschließlich Wasser aus den Flüssen und Bächen getrunken – i.d.R. findet sich alle 20 minuten ein kleiner Strom. Die Wasserqualität im Park zählt zur höchsten weltweit und vereinfacht die Planung ungemein: einfach eine Tasse mitnehmen und nur eine kleine Wasserflasche für die Camps einpacken!
In den Camps und den belebteren Abschnitten solltest du jedoch vorsichtiger sein – hier empfehle ich etwas stromaufwärts zu gehen und einen SteriPen zur Wasserentkeimung zu benutzen (es gibt leider Leute die ihr Geschirr direkt im Wasser waschen oder das Wasser anderweitig verunreinigen – im vergangenen Jahr hat es daher häufiger Fälle gegeben bei denen Wanderer vom Wasser krank wurden).
6) Preise
Der Torres del Paine Nationalpark gilt als einer der schönsten Parks Südamerikas und ist daher sehr stark frequentiert – dies wirkt sich naturgemäß leider auch auf die Preisstruktur aus – neben den Kosten für Transport solltet Ihr daher auch folgende Faktoren berücksichtigen:
– der Eintritt liegt bei 21.000 CLP (= 27 € ) / 6.000 CLP für Kinder
– Süßigkeiten (M&Ms, Schokoriegel) kosten in den mini-markets der Refugios 1.000 – 2.000 CLPs
– Softdrinks liegen zwischen 1.500 und 2.500 CLPs
– ein Bier kostet zwischen 2.000 and 3.000 CLPs
7) Wander-Routen: das W, das O (Rundkurs)
Wenn du dir noch unsicher bist welche Wanderroute du angehen möchtest aber bereits über einige Wandererfahrung verfügst empfehle ich dir nicht lange zu zögern und den Circuit bzw. „O“ zu wählen oder zumindest länger im Park zu bleiben.
Die Vorteile der längeren Wanderungen sind es wert: du siehst atemberaubende Landschaften, begegnest wesentlich weniger Wanderern (die Zahl der Wanderer ist auf dem „O“ begrenzt auf 80 pro Tag, Reservierungen müssen vorab erfolgen), du verbringst mehr Zeit im Park und du lernst schnell Gleichgesinnte kennen da ihr euch jeden Abend in den Camps wiedertrefft.
a) Meine Routenbeschreibungen
Hier findest du detailliert die kostenlosen Wanderführer für die gängigen Touren mit Karten und Wegbeschreibung:
- >> Das Torres del Paine W – Wegbeschreibung, Infos & Fotos
- >> Torres del Paine – Circuit Wegbeschreibung, Infos & Fotos
- 8 Tagestouren & Tageswanderungen im Torres del Paine NP, Chile (Patagonien)
Wenn Du noch unschlüssig sein solltest welche Strecke du in Angriff nehmen willst lass die gesagt sein: der Park ist atemberaubend und jeder weitere Tag den ihr dort verbringt wird es wert sein. Dementsprechend solltest Du ernsthaft erwägen eine der größeren Touren zu wagen wenn du die entsprechende Zeit mitbringst.
b) mein kompletter Chile-Reiseführer
Chile auf eigene Faust (Deutsch)
In diesem Guide habe ich meine Erfahrungen von mehreren Chilereisen kompakt & übersichtlich aufbereitet.
Neben Tipps zur Planung warten Reiseführer, Routenplaner & Tourentipps sowie ein detaillierter Wanderführer für Torres del Paine zum mitnehmen. Erhältlich als Taschenbuch und preiswertes eBook.
Damit sparst Du dir viel Zeit bei der Recherche und hast alles offline verfügbar!
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c) Karten & Guides
Torres del Paine Wanderkarte (wasserfest)
Ich habe diese Wanderkarte zur Vorbereitung auf meine Tour durch den Torres del Paine Nationalpark, Chile benutzt. Die Karte ist wasserfest und damit auch gut für die Wanderung geeignet!
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Trekking Patagonia, Lonely Planet
Leider gibt es diesen Lonely Planet nur auf englisch – er ist jedoch eine super Ressource für alle möglichen Wandertouren in Patagonien bis hinunter nach Feuerland. Neben populären Routen finden sich hier auch viele unbekanntere Strecken. Sehr empfehlenswert, einer der wenigen umfangreichen Wanderführer!
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Chile & Osterinsel, Lonely Planet
Der Lonely Planet für Chile geht auch auf den chilenischen Teil Patagoniens ein und hebt die wichtigsten Must-Visits hervor, hat kleine Karten der Orte im Angebot und listet empfehlenswerte Restaurants und Unterkünfte auf.
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8) Übernachtung in Puerto Natales
Das eco Hostel Yagan House war für mehr als 2 Wochen mein Zuhause und eignet sich prima als Ausgangspunkt für das Wanderabenteuer. Ich mochte besonders die entspannte und gemütliche Atmosphäre – durch die Einrichtung kommt ein gewisses Hüttenfeeling auf. Die Eigentümerin Paulina und ihre Mitarbeiter sind sehr hilfsbereit und organisieren gerne den Bustransfer aber auch andere Aktivitäten wie Kayaking oder den Transfer nach El Calafate.
Zudem hat mich das Frühstück beeindruckt: hausgemachtes Brot, Joghurt, Cornflakes, Butter, Marmelade, Rührei, Tee und Kaffee sind eine gute Basis für den ersten Tag im Park. Zudem bietet das Hostel auch einen Verleihservice, Wäscheservice, eine kleine Hausbar (Bier, Wein, Pisco Sour) und einen Gepäckraum an.
Positiv: es gibt 4 Badezimmer, sodass man kaum warten muss; guter Service; gemütlich; Gepäckraum für die Zeit im Park, nettes Personal
Nicht so gut: das Internet war oft sehr instabil, der Router musste mehrmals neu gestartet werden
Preise: Mehrbettzimmer (4 Betten) ab 10.000 CLP (= 15 €) , Private ab 14.000 CLP (= 22 €)
Adresse: O'Higgins 584
Buchen: Hier geht's zur Buchung
#HolaGringo Deal: Wenn ihr beim Check-In „holagringo yagan house“ angebt bekommt Ihr eine kostenlose Wäsche pro Buchung. Besonders ideal nach der Rückkehr aus dem Park!
weitere Hotels & Hostels in Puerto Natales (Budget & Mittelklasse)
- Hostal Treehouse Patagonia – ähnlich zum Yagan House kannst du hier in Privatzimmern oder Dorms in gemütlicher, moderne atmosphere unterkommen.
- Toore Patagonia (***) – wenn du auf mehr Privatsphäre wert legst, solltest du diese komfortablen, schön designten Bungalows im Toore Patagonie in Erwägung ziehen.
9) Unterkunft im Park
Nach meiner letzten „O“ Wanderung 2016 war ich ganze 4 Tage im Hotel Las Torres Patagonia zu Gast und habe dies genutzt um die Ecken im Park zu erkunden die ich noch nicht kannte. Das Hotel liegt im privaten Sektor des Parks, dieser Bereich gehört dem Hotel und ermöglicht so u.a. Reitexpeditionen. Mein persönliches Highlight war die, zugegeben äußerst fordernde, Reit-Wanderkombination hinauf zum Cerro Paine – dieser Berg liegt direkt auf der gegenüberliegenden Seite der Türme und bietet einen einmaliges Panorama (siehe unten). Die Wanderung ist nur etwas für konditionsstarke Wanderer, die Tour selber wird exklusiv vom Hotel unter der Bezeichnung „Huella de Puma“ angeboten.
Zwar liegt ein Aufenthalt hier eher in der höheren Preisklasse jedoch ist die Lage schlichtweg großartig (perfekt Basis für Fotagrafen), die Touren sind sehr gut, die Zimmer komfortabel und das Restaurant sowie die Bar sind sehr empfehlenswert, auch WiFi gibt es (jedoch recht langsam). Eine gute Wahl also für all diejenigen die den Park gerne in Tagestouren erkunden wollen oder einen langen Trek angenehm ausklingen lassen wollen.
Falls für dich ein Aufenthalt hier nicht in Frage kommt so kannst du am Ende deiner Wanderung dennoch die Bar besuchen – die Drinks und Speisen sind sehr gut und zu moderaten Preisen erhältlich, zudem hast du einen tollen Ausblick auf das Paine Massiv.
weitere Hotels direkt im Torres del Paine (obere Mittelklasse & Luxus)
Alle hier beschriebenen Hotels sind zwar teuer, verfügen jedoch über eine traumhafte Lage und einen sehr guten Service mitten im Nationalpark.
- Hotel Lago Grey (***) – gelegen im westlichsten Teil des Parks bietet das Hotel Lago Grey Komfort gepaart mit tollen Touroptionen zum Grey Gletscher und den Aussichtspunkten in diesem Teil der Parks.
- Explora Patagonia (*****) – in Sachen Lage und Aussicht direkt vom Hotel ist das Explora unerreicht, da es sich direkt neben dem Lago Pehoé befindet. Auch hier hast du eine breite Auswahl an Tagestouren, die zudem meist im Übernachtungspreis inbegriffen sind. Bevor du die Zimmerpreise liest empfehle ich jedoch einen starken Drink 😉
10) Unterkunft neben dem Park
Die folgenden Empfehlungen liegen neben dem „Serrano“ Parkeingang, direkt vor dem Besucherzentrum in Villa Serrano und sind deutlich erschwinglicher.
- Vista al Paine Refugio – dieses solide B&B bietet eine Auswahl an Privatzimmern und Mehrbettzimmern für all diejenigen an, die mit geringerem Budget unterwegs sind.
- Pampa Hostel – dieses gemütliche, moderne Hostel bietet Schlafplätze in 4 Bett-Zimmern mit Gemeinschaftsbad an und bietet einen tollen Ausblick auf die Berge im Torres del Paine. Ein Bonus ist hier, das ein solides Frühstück im Preis inbegriffen ist und das ganze so zu einem ziemlich guten Deal macht!
- Konkashken Lodge – auch wenn dies eine der günstigsten Optionen in der Gegend ist, bekommt man einiges für sein Geld geboten. Du kannst aus einer Zahl an gemütlichen Cabanas wählen, die freundlichen Eigentümer sind außerdem sehr hilfsbereit. Du hast die Wahl aus Einzel-/Doppelzimmern und Mehrbettzimmern.
11) geführte Wanderungen
Wenn du die komplette Wandererfahrung haben möchtest, ist eine Mehrtageswanderung meiner Meinung nach der absolut beste Weg um Torres del Paine in seiner gesamten Schönheit zu sehen. Wenn du eine komplette Tour buchst kannst du die gesamte Organisation, das Leihmaterial, den Transport, das Essen und die Reservierung der äußerst knappen Camps den Experten vor Ort überlassen.
Auch wenn diese Option teurer ist, bekommst du so ein Rundum-Sorglos-Paket mit Trägern und wirst von erfahrenen Guides auf deiner Tour begleitet. Von allen Touroptionen ist die Circuit Rundwanderung mein absoluter Favorit, hier hast du auch die größte Chance einen der begehrten Plätze zu ergattern. Die folgenden Touren werden von G Adventures angeboten, mit denen ich in der Vergangenheit mehrfach zusammengearbeitet habe und die ich daher wärmstens für solche Art von Touren empfehlen kann:
- W-Trek mit G Adventures – 6 Tagestrek inklusive Mahlzeiten, Guide, Camps, Zelten/Hotel, Transport und Trägern
- „O“ Rundwanderung mit G Adventures – 11 Tagestrek inklusive Mahlzeiten, Guide, Camps, Zelten/Hotel, Transport und Trägern
- Wandern in Patagonien XL – aktive 14 tägige Tour die dich zu den absoluten Highlights in Patagonien führt, inklusive des Torres del Paine W Treks, El Chaltén (Fitz Roy, Cerro Torre) und El Calafate (Perito Moreno Geltscher). Mahlzeiten, Guide, Camps, Zelte, Hotel, Transport und Träger sind inbegriffen.
- Patagonien & Feuerland – aktive 14 tägige Tour die dich neben den Highlights in Patagonien auch nach Feuerland führt, inklusive des Torres del Paine W Treks, El Chaltén (Fitz Roy, Cerro Torre) und El Calafate (Perito Moreno Geltscher) sowie Ushuaia. Mahlzeiten, Guide, Camps, Zelte, Hotel, Transport und Träger sind inbegriffen.
- Entdecke Patagonien & Feuerland (National Geographic Tour) – dies 14 tägige Tour bringt dich zu den highlights Patagoniens im Norden (Bariloche, Puerto Varas), als auch im Süden (Torres del Paine – Tagestour, Calafate, Chalten) und nach Feuerland. Das Besondere hier sind jedoch die exklusiven National Geographic Touren und Vorträge!
12) Video-Doku meiner Wanderung
Ich bin sowohl das W als auch den Circuit plus die Erweiterung zur Parkadministration gewandert und habe diese Tour in einer 3 teiligen Doku festgehalten. Gut um einen Eindruck zu bekommen!
Du möchtest etwas im Wanderführer Torres del Paine Nationalpark ergänzen?
Wie waren deine Erfahrungen, was kannst du empfehlen? Teile deine Erlebnisse gerne mit uns indem du unter diesem Artikel einen Kommentar hinterlässt.
Gerne könnt ihr diesen und weitere Beiträge per Facebook oder Twitter teilen – die entsprechenden Buttons findet ihr im linken Bereich.
Hey,
Kurze Frage:
Wo lässt du denn dann als dein übriges Gepäck, wenn du solche längeren Treks unternimmst?
Ich habe das übrige Gepäck im Hostel gelassen für eine Woche – in Puerto Natales haben die meisten Unterkünfte einen eigenen Gepäckraum!
Drehkartuschen! In eigentlich allen Orten habe ich diese Drehkartuschen finden können 🙂
Viel Spaß!
Drehkartuschen! In eigentlich allen Orten habe ich diese Drehkartuschen finden können 🙂
Viel Spaß!
Dinner vor Ort spontan wird eher schwierig, da die Refugios im Voraus planen müssen. Reservierung ist eigentlich nicht nötig da man immer irgendwie ein Plätzchen findet.
Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, startet früher auf eure Tour da ihr dann als erste am Campingplatz seid und euch den besten Platz aussuchen könnt 😉
hallo,
wenn man von el calafate kommt, wie es es ratsam chilenisches geld zu wechseln?
wir werden mitte märz dort reisen.
grüße robert
Hallo, habe nach dem Kauf einen Download-Link erhalten, der Download hat aber nicht funktioniert. Am liebsten hätte ich die eBooks auf meinem Kindle, ansonsten in der Dropbox. Von unterwegs kann ich nur mit dem iPhone agieren, da ich keinen Laptop auf der Reise dabei habe. Danke für eine Info.
VG
Alright – gut das wir das so fix per Mail klären konnten. Gute Reise!
Hi Verena,
das ist leider seitens CONAF nicht deutlich ausformuliert. So wie es derzeit ausschaut muss man Reservierungen für die Campsite auf dem O vorweisen können, als Nachweis. Ich würde zusätzliche jedoch sicherheitshalber die CONAF direkt kontaktieren.
Viel Spaß!
Hallo, ich möchte im Januar den Circuit gehen. Da soll ja sehr viel los sein. Was genau bedeutet das? Hunderte von Leuten? Habe leider nur im Januar Zeit. Gibt es auch noch einen nicht so überlaufenen Trek in Patagonien den du empfehlen kannst?
Hi Lisa – ja, im Januar ist der Park an seinen Grenzen. Als Alternative empfehle ich El Chaltén auf der argentinischen Seite Patagoniens, hier gibt es eine Vielzahl an schönen Wanderrouten (in meinem zugehörigen Wanderführer sind einige davon beschrieben). Viel Spaß in Patagonien!
Hey, wir wollen im kommenden März den Circuit bewandern. Wie löst man denn das Dilemma, dass man sich theoretisch erst vor Ort ( kurz vor Tourstart ) die Genehmigung zum Wandern bei der CONAF einholen kann, die Reservierungen für die Campamentos/Refugios aber schon möglichst lange vorher machen muss. Es könnte dann ja vor Ort passieren, dass man in der gewünschten Zeit garnicht mehr gehen darf, weil schon zu viele angemeldet sind? Kann man die Genehmigung auch schon vorher per Mail o.Ä. einholen? Danke Dir!!
Moin Anneke – derzeit werden die Genehmigungen vor Ort auf Basis der Reservierungen erteilt. D.h. wenn du Reservierungen für alle Camps hast, hast du automatisch die Berechtigung, da die Zahl der Campingplätze ebenfalls stark limitiert sind!
Hallo Simone,
die Zeit ist recht knapp, wenn ihr jedoch gute Wanderer seid ist das W in 4 Tagen machbar. Bedenkt bitte das es im April schon recht ungemütlich werden kann!
Alternativ könntet ihr über Tageshikes nachdenken (z.B. zu den Torres) und über die Torres Full Day Tour die von vielen angeboten wird.
Viel Spaß!
Hey Yannic,
die Buchung erfolgt direkt auf der genannten Seite jedoch sind die Kapazitäten sehr begrenzt – dementsprechend sind oftmals nur noch die Full-Board Varianten buchbar die wesentlich teurer sind. Die Nachfrage ist enorm, dementsprechend muss weit im Voraus reserviert werden (teilweise mehrere Monate!). Alternativ könntest du statt in Cuernos auch im Camp Frances unterkommen.
BG
Hey Steve
Du hast oben geschrieben, dass das Campamento Torres in diesem Sommer geschlossen sein soll. Ist dies tatsächlich der Fall? Habe im Internet keinerlei Informationen über diese Schliessung gefunden.
Hallo Martin,
leider ja – ich habe den Artikel erst gestern nach langer Recherche auf den aktuellen Stand gebracht. Die Schließung wird auch auf der offiziellen Seite von CONAF (http://www.parquetorresdelpaine.cl/es/sistema-de-reserva-de-campamentos-1) erwähnt, eine Buchung des Camps ist nicht möglich:
„A Continuación Usted Podrá Reservar Alojamiento Sólo Para Los Campamentos De CONAF: PASO E ITALIANO (Campamento TORRES Cerrado Temporada 2017 – 2018).“
Ich habe in diesem Zuge auch alle genannten Preise aktualisiert und Ausweichcamps genannt. Leider ergeben sich daraus entweder längere Wege oder ein wesentlich kostspieligerer Aufenthalt, je nach Geldbörse :/
Hi Denis,
der Artikel wurde soeben aktualisiert – leider ist das Camp in dieser Saison wegen Aus-/Umbauarbeiten geschlossen :/
Hi Steve! Danke für die wertvollen Tipps! Deinen Reiseführer hab ich auch schon durchgelesen.
Du empfiehlst dort ja, die Carretera Austral z.B. auch mit dem Wicked Camper zu machen. Wie schaut denn das Camping im TdP mit einem Camper aus? Muss man hier auch die Campingplätze vorreservieren oder kann man sich im Park mit seinem Camper hinstellen und übernachten, wo man möchte?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Anna
hallo, vielen Dank für die ganzen Infos! Ich plane eine W-Wanderung im Februar und möchte zusätzlich noch den Perito Moreno sehen. Hast du da irgendwelche Tips oder weisst du wie man das sinnvoll verbinden könnte? und ist es im Februar so voll, dass man sich doch lieber eine andere Gegend raussuchen sollte? LG Talisa
Hello sir
Its a great article.Thanks for the post. He’s just right.I have been to Sri Lanka twice and we have always been able to take our surfboards with us on the bus.
Hallo Steve
Vorweg vielen Dank für die vielen Eindrücke und Tipps. Diese haben es mir einiges einfacher gemacht, meine Reise anzugehen. Ich werde voraussichtlich im Dezember dieses Jahres nach Südamerika reisen. Dabei habe ich mir mal grob die Länder Peru, Chile und Argentinien vorgenommen. Evtl. kommt noch ein Teil Bolivien oder Ecuador hinzu. Wenn es fix ist, dass ich diese Länder bereise, werde ich auch bestimmt dein Ebook 🙂
Bei meiner Reise bin ich mir etwas unsicher, wie weit ich planen soll. Ich denke die Freiheit und die Flexibilität sind das Wichtigste an solch einer Reise um voll und ganz abschalten zu können. Dennoch denke ich, dass eine grobe Planung unerlässlich ist? z.B. wollte ich auch spontan schauen, ob es in Ushuaia eine „günstige“ Möglichkeit gibt in die Antarktis zu fahren, jedoch braucht man für das auch wieder etwas Zeit, falls die Reise erst eine Woche später starten würde…Hast du damit Erfahrungen gemacht? Wie würdest du das angehen?
Danke für eine kurze Rückmeldung und beste Grüsse aus der Schweiz
Raphael
Hi Steve, wir planen, Mitte März den O-Trail zu machen und können an allen Campingplätzen reservieren außer Paso und Grey (wodurch auch das reservieren von Dickson und Guardería schwierig wird, da die Homepage das nicht zulässt). Anfang April wäre erst wieder möglich, was uns aber eigentlich zu spät ist.
Hast du einen Tipp für uns?